STRAWBERRY KIWI WASPE 15000 Einweg Vape 15K Puffs 22ML #6

USPS verbietet großen Vape-Vertreiber Demand Vape

Der United States Postal Service (USPS) hat einen bedeutenden Schritt gegen den illegalen E-Zigarettenmarkt unternommen, indem er Demand Vape, einem großen New Yorker Händler, die Nutzung seiner Postdienste untersagt hat. Diese Entscheidung folgt auf Beweise, dass das Unternehmen illegale, nicht zugelassene E-Zigarettenprodukte versandte, die auch gegen lokale Geschmacksverbote verstießen. Die Maßnahme ist Ausdruck eines breiteren föderalen Durchgreifens gegen die milliardenschwere Vaping-Industrie.

Diese Entwicklung, die von der New Yorker Stadtverwaltung vorangetrieben wurde, ist ein entscheidender Moment in den laufenden Bemühungen, den Strom nicht zugelassener Vaping-Produkte im ganzen Land zu kontrollieren. Für Verbraucher und Einzelhändler bedeutet dies eine wichtige Veränderung in der Art und Weise, wie E-Zigarettenprodukte vertrieben und reguliert werden. In diesem Artikel werden die Einzelheiten des USPS-Verbots, die Gründe dafür und die Bedeutung für die Zukunft der Vaping-Branche in den Vereinigten Staaten erläutert.

Das Vorgehen gegen illegale E-Zigarettenlieferungen

Der Kern des Problems liegt in der Produktzulassung. In den Vereinigten Staaten müssen alle E-Zigarettenprodukte von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen werden, um legal vermarktet und verkauft werden zu können. Derzeit haben nur 39 spezifische E-Zigarettenprodukte diese wichtige Zulassung erhalten.

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge hat der USPS Maßnahmen gegen Demand Vape ergriffen, nachdem er festgestellt hatte, dass das Unternehmen Produkte ohne die erforderliche FDA-Zulassung versandte. Emma Rumney, die Reuters-Journalistin, die die Geschichte aufdeckte, erklärte: “Den illegalen E-Zigaretten fehlt die Genehmigung der US-Gesundheitsbehörde FDA, die eine Voraussetzung dafür ist, dass diese Produkte legal auf dem US-Markt verkauft werden können.”

In einem Schreiben vom 15. Juli teilte der USPS Demand Vape offiziell mit, dass die Ausnahmegenehmigung für den Postversand widerrufen wurde. Damit ist ein wichtiger Vertriebskanal für das Unternehmen weggefallen, was erhebliche Auswirkungen auf seine Geschäftstätigkeit hat.

Warum hat der USPS Demand Vape verboten?

Das Verbot ist auf zwei Hauptverstöße zurückzuführen:

  1. Versand nicht autorisierter Produkte: Der Hauptgrund für das Verbot war der Vertrieb von E-Zigaretten, die nicht von der FDA zugelassen sind. Bei Zehntausenden von Vaping-Produkten auf dem Markt bedeutet die geringe Zahl der zugelassenen Produkte, dass die große Mehrheit technisch illegal ist.
  2. Verstoß gegen das Verbot von Aromen: Die Untersuchung ergab auch, dass Demand Vape aromatisierte Produkte in Länder liefert, in denen sie verboten sind, wie z. B. New York City. Dies untergräbt direkt die lokalen Gesundheitsvorschriften, die darauf abzielen, das Dampfen von Jugendlichen einzuschränken.

Berichten zufolge prüft der USPS nun die Versandprivilegien anderer Händler als Teil einer umfassenderen Initiative zur Verschärfung der Beschränkungen für die Branche. Dies deutet darauf hin, dass die Aktion gegen Demand Vape die erste von vielen sein könnte, die eine aggressivere Durchsetzungshaltung der Bundesbehörden signalisiert.

Die Antwort von Demand Vape

Demand Vape hat sich gegen die Entscheidung des USPS gewehrt und erklärt, dass es alle einschlägigen Gesetze einhält und den Entzug seiner Postversandrechte anfechtet. Das Unternehmen argumentiert, dass es sich in einer “rechtlichen Grauzone” bewegt.”

In einer Erklärung wies Demand Vape auf die Diskrepanz zwischen der begrenzten Anzahl von FDA-zugelassenen Produkten und der hohen Nachfrage der amerikanischen Verbraucher hin. Das Unternehmen behauptet, dass der derzeitige Rechtsrahmen nicht ausreicht, um den Marktbedarf zu decken. “Wir wehren uns entschieden gegen jede Charakterisierung von Demand Vape als undurchsichtiges, illegales oder anrüchiges Unternehmen”, erklärte das Unternehmen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichts hatte der USPS noch nicht auf die Bitte um eine Stellungnahme zu dieser Angelegenheit reagiert.

Diese Verteidigung weist auf einen breiteren Konflikt innerhalb der Branche hin. Viele Händler fühlen sich gefangen zwischen strengen Vorschriften und der starken Verbrauchernachfrage nach einer Vielzahl von Vaping-Produkten, insbesondere aromatisierten Optionen, die den Markt dominieren, aber größtenteils nicht von der FDA zugelassen sind.

Was dies für die Vaping-Industrie bedeutet

Das Verbot von Demand Vape durch den USPS ist mehr als nur ein Einzelfall; es stellt einen potenziellen Wendepunkt für den amerikanischen Vaping-Markt dar.

Für Vertriebsunternehmen und Einzelhändler ist diese Aktion eine deutliche Warnung. Sich auf den Versand nicht zugelassener Produkte zu verlassen, ist ein zunehmend riskantes Geschäftsmodell geworden. Andere Händler könnten bald mit ähnlichen Verboten konfrontiert werden, was zu erheblichen Unterbrechungen der Lieferkette für Vape-Shops und Online-Händler, die diese Produkte verkaufen, führen würde.

Für erwachsene Dampfer könnte die Verfügbarkeit bestimmter Produkte eingeschränkt werden, insbesondere wenn ihre bevorzugten Marken zu denen gehören, die keine FDA-Zulassung haben. Während der Markt derzeit mit aromatisierten Einwegdampfern gesättigt ist, könnte diese Bundesmaßnahme dazu führen, dass die Vielfalt der über legale Kanäle erhältlichen Produkte abnimmt. Das langfristige Ziel der Bundesbehörden besteht darin, den Markt ausschließlich auf die 39 zugelassenen Produkte zu lenken, bei denen es sich hauptsächlich um E-Zigaretten mit Tabakgeschmack handelt.

Unser Urteil

Die Entscheidung des USPS, Demand Vape aus seinen Diensten zu verbannen, ist ein klares Signal dafür, dass die Bundesbehörden ihre Durchsetzungsmaßnahmen gegen den illegalen E-Zigarettenmarkt verstärken. Dieser Schritt zielt direkt auf die Lieferkette ab, die trotz jahrelanger Warnungen der Regulierungsbehörden das Gedeihen nicht zugelassener und aromatisierter Produkte ermöglicht hat.

Obwohl Unternehmen wie Demand Vape in einem komplexen und oft verwirrenden regulatorischen Umfeld agieren, ist die gesetzliche Anforderung klar: Produkte, die in den USA verkauft werden, müssen von der FDA zugelassen sein. Das Argument, dass die Verbrauchernachfrage den Verkauf von nicht zugelassenen Produkten rechtfertigt, dürfte vor dem Bundesgesetz kaum Bestand haben.

Die Auswahl für erwachsene Konsumenten könnte sich in naher Zukunft einschränken, wenn dieses harte Durchgreifen anhält. Die Vaping-Branche wird in Richtung eines strenger kontrollierten Marktes gedrängt, und Händler, die sich dieser Realität nicht anpassen, werden wahrscheinlich mit ähnlichen Konsequenzen konfrontiert wie Demand Vape.

Belgien will alle aromatisierten Vape-Produkte verbieten
FDA könnte aromatisierte E-Zigaretten genehmigen

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mein Warenkorb
Wunschzettel
zuletzt angesehen
Kategorien
Wählen Sie Ihre Währung